75 Jahre sind eine lange Zeit, um zu vergessen…
Wir sollen und wollen jedoch nicht, dass z.B.: der Widerstand im 3. Reich in Vergessenheit gerät… Diesem Thema verpflichtet hat sich auch die Sonderausstellung: „Der Führer Adolf Hitler ist tot.+++“ im Militärhistorischen Museum, die wir am Montag besuchten. Selbstständig und mit Führung erarbeiteten wir uns einen Überblick über das Wirken von Claus Graf Schenk von Stauffenberg in Bezug auf das Attentat vom 20. Juli 1944. Wir lernten nicht nur, dass das Attentat als Initialzündung für die „Operation Walküre“ nicht glückte und viele Widerstandskämpfer ihren Mut mit dem Leben bezahlten, sondern auch, dass man die eigenen Anschauungen hinterfragen und ändern kann, so wie z.B.: Stauffenberg( – von dem in den Köpfen der Schüler hoffentlich mehr als nur der Straßenname bleibt.).
Auch am Donnerstag beschäftigten wir uns in der Gedenkstätte Münchner Platz mit dem Thema Nationalsozialismus und Vergessen… Am Beispiel einzelner Biografien, wie die der Schwester des Schriftstellers Erich Maria Remarque, gewannen wir Einblick in das Unrechtssystem des Nationalsozialismus und konnten erkennen, wie gut es ist, auf unser Grundgesetz vertrauen zu können und nicht zu vergessen, wie vor über 75 Jahren Recht oder eben UNRECHT gesprochen wurde.
J. Blankenberg
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